Neue Wege der Holocaustvermittlung

 

Ein zeitgemäßer Unterricht über die Shoah bedarf der Orientierung an den Herausforderungen unserer Zeit. Digitalität, aktuelle Konflikte, Verschwörungstheorien und das drohende Ende ZeitzeugInnenschaft sind nur einige davon.

Ziel dieses Projektes ist, erfahrene Lehrkräfte aus Frankreich und Österreich zusammenzubringen, um diese und weitere Herausforderungen auf dem Gebiet der Holocaustvermittlung zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Lösungsansätze für diese wichtigen und dringenden Fragestellungen zu erarbeiten. Ihre pädagogische  Expertise ist hierbei zentral. Besonders stehen dabei Methoden, Materialien und didaktische Innovationen vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen im

Fokus.

Durch die Zusammenarbeit mit Convoi77,  die sich mittels internationaler SchülerInnenbeteiligung der Aufarbeitung von Biografien widmen, bekommt dieses Projekt eine transnationale Perspektive.

Erasmusplus ermöglicht durch die Förderung dieses Projektes den wertvollen Austausch und die Zusammenarbeit von Lehrkräften aus Österreich und Frankreich.  Bei mehreren Arbeitstreffen in Graz und Paris wird eine gemeinsame Methodologie entstehen, wie der Holocaust zukünftig in Europa unterrichtet werden kann.